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Beschäftigung in der Landwirtschaft ist für viele gleichbedeutend mit dem Bauern der seinen eigenen Hof bestellt. Doch dieses Bild verändert sich rasant, der kleinbäuerliche Familienbetrieb wird immer mehr zurückgedrängt zugunsten von größeren Unternehmen, die zunehmend mehr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einstellen. Mittlerweile haben wir Regionen in Europa, in der landwirtschaftliche Arbeitskräfte gesucht werden, sei es als wandernde Saisonarbeitskräfte oder als gut ausgebildete Fachkräfte.

Die politische Agrardiskussion und die Agrarwissenschaft nimmt von dieser Entwicklung keine Notiz. Dabei wird eine zukunftsorientierte Landwirtschaft nicht ohne ein gut ausgebildetes Potenzial an Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auskommen.

Ausgehend von den Initiativen einzelner Agrargewerkschaften und dem europäischen Dachverband der Agrargewerkschaft (EFFAT) arbeiten seit einigen Jahren verschiedene Institute und Bildungseinrichtung grenzüberschreitend an der Beobachtung der Beschäftigungsentwicklung in der Landwirtschaft und im ländlichen Raum zusammen.

Mit finanzieller Hilfe der Europäischen Union ist es gelungen im Rahmen von mehreren Projektförderungen erste Erkenntnisse über den europäischen Arbeitsmarkt in der Landwirtschaft zu erarbeiten.

Auf dieser Website wollen wir die einzelnen Initiativen und Ergebnisse des Beschäftigungsnetzwerkes darstellen.